Radeberg. Matthias Kuri, Vorsitzender des Tierschutzvereines Radeberg ist über so viel Unvernunft noch immer aufgebracht. „Das war einer der heißesten Tage. Irgendjemand hat die Tiere einfach bei uns vor die Tür gestellt.
Ohne einen Tropfen Wasser, eingesperrt in einen kleinen Korb. Sie hätten sterben können“, berichtet er. Es handelte sich um zwei sichtlich erschöpfte Katzen, die die Mitarbeiter des Tierheims dann aus dem Korb holten. „Sie müssen am Nachmittag hier abgestellt worden sein. Um 13 Uhr endete die Frühschicht, um 18 Uhr kamen dann die Mitarbeiter zur Abendfütterung. Dazwischen muss es passiert sein.“